Archiv 2011

05.09.2011

GfS bietet Fahrdienst an

Weil immer weniger Berechtigte an der Wahl teilnehmen, wie man gerade am letzten Sonntag wieder feststellen musste, und auch bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren in Sittensen die Wahlbeteiligung gerade mal 51 % betrug, darf es nicht daran scheitern, dass man nicht weiß ins Wahllokal zu kommen.
Die Wählergemeinschaft “Gemeinsam für Sittensen“ - GfS - bietet deshalb für kommenden Sonntag einen Fahrdienst an.
Einfach anrufen unter 97016 (Andrea Burfeind) – dann klappt's!

Treffpunkt Sittensen vom 02.09.2011

GfS will gute Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg fortsetzen

Erfahrene Mitglieder des Gemeinderates haben im Mai zusammen mit neuen und jungen Kandidaten eine Wählergemeinschaft gegründet, die GfS (Gemeinsam für Sittensen). „Wir bieten allen, die mit gestalten wollen, ob Parteimitglied oder nicht, eine gute Möglichkeit, sich aktiv einzubringen“, teilt die GfS in einer Presseerklärung mit. Und: „Mit neuem Schwung und in neuer Zusammensetzung möchten wir die gute Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg für unsere Gemeinde fortsetzen.“

Der neue Rat der Gemeinde Sittensen werde mindestens vier neue Gesichter haben, da Wilhelm Gohde, Piet van Zeijl, Klaus Brodersen und Ulrich Look ersetzt werden müssten. Für die GfS kandidieren sieben Personen wieder und weitere sieben neu. Heinz-Hermann Evers tritt erneut als Bürgermeisterkandidat an. Zu den langjährigen Ratsmitgliedern zählen Johann Burfeind, Inge Lefevre, Edward Stein, Hermann Dodenhof und Ralf Gräbe. Als neue Bewerber gehen Andrea Burfeind, Peter Klindworth, Martina Nack, Silke Schwarz, Thomas Miesner, Gerhard Brunkhorst und Ralf Somann ins Rennen. „Alle im besten jungen Alter, in dem man in die Politik einsteigen kann“, ist die Wählergemeinschaft überzeugt.

Deren Anliegen ist es unter anderem, die Sanierung der Gemeindestraßen voranzutreiben, eine Prioritätenliste aufzustellen und die Anlieger rechtzeitig darüber zu informieren. „Es muss auch endlich eine Lösung für die Alte Dorfstraße gefunden werden“, so die GfS. Auch die Sanierung der Fahrradwege, soweit notwendig, müsse vorangetrieben werden, wobei es gelte, diese in dem Zuge auch benutzerfreundlicher zu gestalten (Absenkung von Bordsteinen).

Als weiterer Punkt wird die Förderung der heimischen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit den Gewerbebetrieben vor Ort genannt. Dabei sei „eine vernünftige Infrastruktur“ Grundlage aller Überlegungen. Darüber hinaus gelte es, in Zusammenarbeit mit den Schulen und den Sportvereinen die Sportanlagen bedarfsgerecht zu erweitern, das Ehrenamt und das Vereinsleben sowie die Kultur vor Ort zu fördern – mit Unterstützung der auf diesem Gebiet tätigen Vereine und Institutionen. Ein wesentlicher Punkt sei dabei die Fertigstellung des geplanten Kulturhistorischen Wanderweges. Unterstützung sei auch für die Arbeit des Jugendzentrums gefordert, indem die Öffnungszeiten den geänderten Gegebenheiten im Hinblick auf die Ganztagsschule angepasst werde. Aber auch die Förderung der Jugend sei allgemein fortzusetzen.

„Bei allem, was wir tun, müssen wir unsere Haushaltslage im Blick behalten. Sittensen kann stolz auf seine guten Finanzen sein, und dass soll auch so bleiben“, stellt die GfS heraus. Die Kandidaten treffen sich bis zur Wahl jeden Montag zu einer Aktion. So sind sie bereits durch den Ort geradelt, um die Spielplätze und den Zustand der Straßen zu inspizieren. Auch gab es einen Termin beim Schulzentrum, um sich über den Standort der neu geplanten Mensa zu informieren. Bei der Gelegenheit wurden auch die Sportstätten begutachtet, um einen Überblick zu haben, wenn diese Themen nach der Kommunalwahl auf der Tagesordnung stehen.

Die GfS weist darauf hin, dass Wahl-Stimmzettel zur Information im Eingangsbereich des Rathauses in den Schaukästen aushängen und es außerdem gute Informationen auf der Internetseite der Samtgemeinde unter "www.sittensen.de"gibt.

24.08.2011

Unbedingt wählen gehen!

Ja – das wird man in den nächsten Tagen von allen Parteien und Wählergruppen hören oder lesen können: Bitte, gehen Sie zur Wahl. Und die nun im Ort befindlichen Wahlplakate sollen eigentlich auch nur daran erinnern: Es ist Wahl.

Am Sonntag, 11. September 2011 zwischen 8.oo Uhr und 18.oo Uhr haben Sie die gute Möglichkeit, Kandidaten Ihres Vertrauens in die Gemeinderäte, Samtgemeinderat sowie Kreistag zu wählen. In der Börde Sittensen steht außerdem die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters an. Es gibt also vier Stimmzettel.

Es sind somit insgesamt 10 Kreuze zu machen, also 10 x Zustimmung für den Kandidaten Ihrer Wahl. Drei für den Gemeinderat Sittensen, drei für den Samtgemeinderat Sittensen und drei für den Kreistag Rotenburg. Und eben eine für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters, der zugleich Chef des Rathauses ist.

Sie können jeweils alle drei Stimmen einem Kandidaten geben. Oder Sie können die Stimmen auch auf verschiedene Kandidaten verteilen.

Aber bitte nicht mehr als drei Kreuze pro Stimmzettel, sonst ist Ihre Wahl ungültig.

Wichtig ist eine gute Wahlbeteiligung. Stellen Sie sich zum Beispiel folgende Situation vor: Sie möchten, dass in Sittensen der derzeitige ehrenamtliche Bürgermeister und GfS-Kandidat Heinz-Hermann Evers seine Funktion weiterhin ausüben kann. Und Sie glauben, er schafft es sowieso und deshalb meinen Sie, nicht wählen gehen zu müssen. Jedoch: Die Wähler, die eine andere Meinung dazu haben, gehen bestimmt zur Wahl und bekommen dadurch eine Mehrheit. Das gleiche gilt natürlich für alle anderen Kandidaten ebenso. Und genau das wollen Sie doch bestimmt nicht – oder?

Deshalb die herzliche Bitte: Gehen Sie zur Wahl.

Und natürlich empfehlen wir: Wählen Sie einen Kandidaten der Wählergruppe “Gemeinsam für Sittensen“ - kurz: GfS!

Ihre Meinung hierzu oder auch Fragen können Sie auf dieser Internet-Seite gern loswerden. Wir freuen uns drauf.

Ihre Kandidaten von der GfS-Liste

Fotogalerie der Plakataktion am 22.08.2011

10.08.2011

Das war eine tolle Tour der GfS-Kandidaten

Da waren sich alle Teilnehmer einig: „Wir haben während unserer Radtour viel gesehen und neues kennen gelernt“ war die einhellige Meinung der künftigen Ratsmitglieder.
Getroffen hatte man sich auf dem großen Spielplatz an der Kolberger Straße. Und schon hier wurde festgestellt, wie toll der Bauhof der Gemeinde die Spielplätze in Ordnung hält. Die Geräte waren alle gut gepflegt und natürlich TÜV-abgenommen. Immerhin befinden sich in der Gemeinde 17 Spielplätze plus die bei den Schulen und Kindergärten. Allein dafür ist schon reichlich Arbeit für das Bauhof-Personal vorhanden.
Eine gute Idee hatte Kandidatin Martin Nack. Sie schlägt vor, an den Eingängen der Kinderspielplätze gut sichtbar Tafeln anzubringen, auf denen die Notrufnummern der hiesigen Ärzte sowie Krankenhäuser zu finden sind sowie für evtl. Schäden die Nummer des Bauhofes. Der Vorschlag wird gemeinsam mit dem Bauhof-Personal zu diskutieren sein.
Die nächste Tour steht kommenden Montag (15.08.2011) auf dem Plan: Dann möchten sich die Kandidaten ein Bild vom Schulzentrum und dem möglichen Standort der neuen Mensa machen. Ebenso sollen die Sportstätten begutachtet werden. Am Schluss ist ein Besuch in der Reithalle vorgesehen.

Fotogalerie der Radtour am 08.08.2011

04.08.2011

Mit der GfS durch Sittensen

Nachdem die Listen für die bevorstehende Kommunalwahl (am 11. September) unwiderruflich stehen, haben sich die 14 Kandidaten der Sittenser Wählergemeinschaft "GfS" über den weiteren Ablauf der Aktivitäten bis zur Wahl unterhalten. Einhellig wurde beschlossen, sich jeden Montag zu einer Tour durch Sittensen zu treffen. Per Fahrrad oder zu Fuß wollen die künftigen Ratsmitglieder alle öffentlichen Einrichtungen an Ort und Stelle besser kennen lernen, um später nicht nur an Hand von Plänen oder am songenannten "grünen Tisch" Entscheidungen treffen zu müssen. Angefahren werden u. a. sämtliche örtlichen Spielplätze, Sportstätten und bei der Gelegenheit soll gleichzeitig der Zustand von Straßen sowie Geh- und Radwegen in Augenschein genommen werden. Start ist Montag, der 8. August um 19.oo Uhr auf dem großen Spielplatz an der Kolberger Straße. Eingeladen mit zu radeln, mit zu diskutieren sind gern interessierte Bürger, schließlich heißt unser Slogan: Gemeinsam für Sittensen!