Heinz-Hermann Evers

Kandidat zum
ehrenamtlichen Bürgermeister in der Gemeinde Sittensen

E-Mail-Adresse: h.evers@gfs-sittensen.de

Als ich 1962 aus beruflichen Gründen nach Sittensen kam lernte ich einen richtig netten Ort kennen: Landschaftlich, wirtschaftlich, kulturell sowie verkehrlich über die Autobahn gut an Bremen oder Hamburg angebunden.

Ich wurde von der hiesigen Bevölkerung gut aufgenommen, weil ich mich selber auch darum bemühte. So war es kein Wunder, dass meine Familie hier sesshaft wurde und sich immer wohl fühlte. Unsere Kinder erlebten eine gute Kindergarten- und Schulzeit, sind inzwischen erwachsen und nach wie vor mit unserer/ihrer Gemeinde verbunden. Das gleiche gilt inzwischen für unsere sieben Enkelkinder.

Seit etwa vierzig Jahren verfolge ich die Kommunalpolitik in unserer Börde nicht nur, sondern wirke aktiv in den Räten auf Gemeinde- und Samtgemeinde-Ebene mit. Auch wenn ich inzwischen 68 Jahre alt bin, fühle ich mich noch fit genug und habe nach nunmehr 20 Jahren als Sittenser Bürgermeister immer noch Lust, für eine weitere Periode dafür zur Verfügung zu stehen und auch die Interessen im Samtgemeinderat zu vertreten. Als Rentner habe ich ausreichend Zeit für diese ehrenamtlichen Ämter. Darüber hinaus bin ich im Vorstand des Heimatvereins als Kassenwart tätig.

Obwohl ich aus einem eher konservativ geprägten Elternhaus stamme schloss ich mich in Sittensen der SPD an. Maßgebend dafür war gewiss nicht das “tolle Parteiprogramm“, sondern imponiert haben mich Personen wie Willy Brandt und noch mehr Helmut Schmidt, später Gerhard Schröder, und viele andere, denen es in ihren verantwortungsvollen Ämtern immer vorrangig um Sachpolitik ging. Genau das war auch meine Devise als Bürgermeister: Die sachlichen Themen gehen immer vor irgendwelchen Parteiinteressen. Weil das offenbar meine “Parteifreunde“ so nicht mehr akzeptieren wollten, machte ich kurzen Prozess und verließ die Partei. So ähnlich ist ja zwischenzeitlich auch anderen Kollegen hier und anderswo ergangen.

Eine Mitgliedschaft in einer anderen Partei kommt für mich nicht in Frage. So freue ich mich, wenn ich jetzt in Sittensen mit einigen CDU-Mitgliedern und noch mehr Parteilosen auf einer Liste “Gemeinsam für Sittensen“ - kurz GfS – in die bevorstehende Wahl gehen kann. So können wir völlig frei und immer nur der Sache wegen unsere Entscheidungen treffen.

Für die Samtgemeinde-Wahl habe ich mich entschieden, auf der CDUListe zu kandidieren, weil ich diese Fraktion auch nach der Wahl vorn als die “Regierenden“ sehe, natürlich ebenfalls mit dem dann wieder gewählten Samtgemeinde-Bürgermeister Stefan Tiemann. Gemeinsam stehen wir weiterhin für eine gute Politik in Sittensen und die Börde!

Heinz-Hermann Evers

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